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Biohof Eckert und Neumarkter Lammsbräu:

Eine Geschichte von Bio-Bier-Liebe

Mit den Traumpartnern Biohof Eckert und dem Neumarkter Lammsbräu eine Bio-Bier-Liebe auf den ersten Blick erfahren 

Wenn sich zwei Traumpartner finden, passt es von Anfang an – so wie bei der Neumarkter Lammsbräu und dem Biohof Eckert. Als die Brauerei 1987 Hopfenbauern suchte, die bereit waren, auf ökologische Landwirtschaft umzustellen, war der mittelfränkische Familienbetrieb sofort dabei. Was als mutiges Pionierprojekt begann, entwickelte sich zu einer „süffigen“ Erfolgsgeschichte, die nun schon fast vier Jahrzehnte anhält. Beide Partner vereint nicht nur die Leidenschaft für höchste Bio-Qualität, sondern auch das Bayerische Bio-Siegel, das sowohl die Hopfenprodukte des Biohofs Eckert als auch die Bierspezialitäten der Neumarkter Lammsbräu auszeichnet.

16 Hopfensorten, ein Biotop und jede Menge Kreativität

Der Biohof Eckert hat sich das Prädikat Bio redlich verdient: Beim Anbau der 16 Hopfensorten auf 53 Hektar verzichtet der Betrieb komplett auf mineralische Düngemittel. Die Schädlingsbekämpfung erfolgt mit naturverträglichen Mitteln: Spinnenmilben werden mit Molkepulver bekämpft, gegen falschen Mehltau kommt eine Spritzbrühe aus Algenkalk und Gesteinsmehl zum Einsatz. Läuse hält eine Mischung aus Schmierseife und Quassia-Holz fern. Ergänzt werden diese Methoden durch mechanische Barrieren und das Entlauben befallener Pflanzen per Hand.

100 % Bio – vom Hopfenfeld bis ins Kühllager

Die Familie Eckert nimmt den Bio-Gedanken bierernst: Nicht nur der Hopfenanbau, sondern auch die Verarbeitung ist zu 100 Prozent ökologisch. Im Jahr 2022 hat der Betrieb eine neue Biohopfenverarbeitung und ein Biohopfenkühllager fertiggestellt. Der Hopfen wird nicht mehr vermahlen, sondern die ganzen Dolden werden verpresst. So bleibt die Verarbeitungstemperatur niedrig und Aromastoffe sowie ätherische Öle bleiben erhalten. Der Hopfen wird direkt nach der Ernte verarbeitet, statt zunächst in Säcke verpackt zu werden – das spart jährlich eine Tonne Kunststoff. Bereits einen Tag nach der Ernte kommt der Biohopfen ins Kühllager, das mit Strom aus der hofeigenen Photovoltaikanlage betrieben wird.

Bio-Bier nach dem ökologischen Reinheitsgebot

Die oberpfälzer Traditionsbrauerei Neumarkter Lammsbräu bezieht ihren Naturdoldenhopfen vom Biohof Eckert. Doch auch alle anderen Bierzutaten stammen aus ökologischer Landwirtschaft: Gerste, Weizen und Dinkel werden ohne synthetische Pflanzenschutzmittel und Mineraldünger angebaut. Das daraus in der hauseigenen Mälzerei selbst hergestellte Biomalz ist komplett ungeschwefelt und die Frischhefe stammt aus eigener Reinzucht auf ökologischen Rohstoffen. Zum Brauen wird ausschließlich reinstes Wasser aus der im Neumarkter Jura gelegenen BioKristall-Quelle verwendet.

Nachhaltige Produktion für nachhaltigen Genuss

Die Bierspezialitäten der Neumarkter Lammsbräu werden durchgängig ökologisch produziert und vertrieben. Bereits 1977 wurde Umweltschutz als Unternehmensziel definiert und der Betrieb entsprechend umgestellt. Die Brauerei setzt auf erneuerbare Energien, Energieeffizienz und eine umweltfreundliche Logistik. Es kommen ausschließlich Mehrweg-Glasflaschen und -Fässer zum Einsatz. Die Brauerei ist vor allem für ihr sehr breites Sortiment an alkoholfreien Bio-Bieren bekannt, das für jeden Geschmack etwas bereithält. Hinzu kommen untergärige Bio-Biere wie Bio Urstoff, Bio Dunkel, Bio Hell und Bio Pils sowie obergärige Bio-Biere wie Bio Weiße, Leichte Bio Weiße und Dunkle Bio Weiße. Ergänzt wird das Angebot durch ein Dinkelbier und glutenfreie Spezialitäten.

 

Lebensmittel mit dem Bayerischen Bio-Siegel

Seit 2016 ist die Brauerei Neumarkter Lammsbräu Zeichennutzer des Bayerischen Bio-Siegels. Der Biohof Eckert trägt das Siegel seit 2019. Für alle Lebensmittel, die das Bayerische Bio-Siegel tragen, gilt ein lückenloser Herkunftsnachweis: Vom Anbau über die Ernte bis hin zur Verarbeitung muss die gesamte Produktion sowie alle weiterführenden Verarbeitungsschritte in Bayern erfolgen. Das Bayerische Bio-Siegel schreibt zudem Qualitätskriterien vor, die über die gesetzlichen Anforderungen der EU-Öko-Verordnung hinausgehen.

Neben den allgemeinen Richtlinien des Ökolandbaus, wie dem Verzicht auf synthetische Pflanzenschutz- und Düngemittel, müssen auch die Programmbestimmungen des Bayerischen Bio-Siegels eingehalten werden. Diese orientieren sich an den Standards der Ökolandbauverbände und beinhalten beispielsweise die vollständige ökologische Bewirtschaftung des landwirtschaftlichen Betriebs sowie eine strengere Regelung der Verwendung von organischem Dünger. Ein staatlich streng überprüftes Kontrollsystem stellt sicher, dass diese Kriterien eingehalten werden.

 

Zusätzlich zu den allgemeinen Vorschriften des ökologischen Landbaus, wie dem Verzicht auf synthetische Pflanzenschutz- und Düngemittel, müssen auch die spezifischen Bestimmungen des Bayerischen Bio-Siegels beachtet werden. Diese orientieren sich an den Standards der Öko-Anbauverbände und umfassen beispielsweise die vollständige ökologische Bewirtschaftung des landwirtschaftlichen Betriebs sowie strengere Regeln für den Einsatz von organischem Dünger. Ein staatlich streng kontrolliertes System gewährleistet die Einhaltung dieser Kriterien.

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