alp Bayern Logo
Trennlinie

Feines Hefegebäck

Zutaten
Mehlkochstück
100 ml
Milch
20 g
Dinkelmehl Type 630
Hauptteig
150 g
Tomaten, gewürfelt
50 g
Frischkäse
100 g
Schinkenwürfel
80 g
Sellerie, gewürfelt
80 g
Kräuter, fein geschnitten (Thymian, Oregano, Petersilie, Schnittlauch, Kerbel, Estragon)
Zubereitung

MEHLKOCHSTÜCK

Für das Kochstück Mehl und Milch klumpenfrei in einem kleinen Topf verrühren.Kurz aufkochen, sobald das Mehl eindickt, Topf vom Herd nehmen und 1–2 Minuten weiterrühren. Es sollte sich ein dünner, weißer Belag am Topfboden bilden. Das Kochstück in eine kleine Schüssel geben, mit Folie abdecken und mind. 2–3 Stunden kühl stellen. Man kann das Kochstück auch gut am Vortag zubereiten.

HAUPTTEIG

Hefe, Sauerteig und 10 g des Zuckers in lauwarmer Milch auflösen und mit dem Dinkelmehl vermischen. Den Vorteig abgedeckt für 30 Minuten gehen lassen. Weizenmehl, Zucker, Honig, Eier zugeben und in der Küchenmaschine kurz auf niedriger Stufe vermischen, danach für 12–15 Minuten sehr gut auskneten. Zum Ende der Knetzeit Butter, Salz, Zitronenabrieb und Vanillemark nach und nach einkneten. Nach Wahl Rosinen, Zitronat, Orangeat hinzufügen. Den Teig zu einer Kugel formen und in einer leicht geölten Schüssel abgedeckt für 3 – 4 Stunden bei Raumtemperatur gehen lassen, bis sich der Teig mindestens verdoppelt hat. Anschließend nach Wunsch formen (beispielsweise zu einem Zopf oder zu Kugeln) und in Muffinformen oder gefettete Weckgläser geben. Nochmals für 1,5–2 Stunden abgedeckt bei Raumtemperatur gehen lassen. Den Backofen auf 200 °C vorheizen. In der Zwischenzeit die Zutaten zum Bestreichen des Hefegebäcks gut verrühren und durch ein feines Sieb laufen lassen. Mit einem Pinsel vorsichtig auf den gegangenen Teig streichen. Optional mit Hagelzucker oder gehobelten Mandeln bestreuen. Das Gebäck auf der untersten Schiene in den Ofen schieben und die Temperatur auf 170 °C einstellen. Je nach Größe der Teiglinge für 25–35 Minuten backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen.

Wer keinen Weizensauerteig zur Hand hat, kann die Menge an Hefe verdoppeln.
Mit dem Weizensauerteig erhält der Zopf allerdings eine bessere Konsistenz, ist reicher an Geschmack und hält länger frisch.